Wenn es darum geht, Wäsche zu waschen, weißt du wahrscheinlich schon, dass es besser ist, die dunkle Wäsche von der hellen Wäsche zu trennen und im Endeffekt ist das auch kein Hexenwerk. Dennoch gibt es überraschend häufige Fehler, die beim Wäschewaschen oft begangen werden. 10 davon möchte ich dir heute aufzeigen.

Hier nun die 10 Fehler, die du wahrscheinlich auch schon einmal beim Wäschewaschen gemacht hast

Du verwendest Weichspüler für alles

Klar, Weichspüler macht deine Handtücher weich und flauschig und zudem riecht er noch gut. Je länger und öfter du allerdings Weichspüler verwendest, desto wahrscheinlicher ist es, dass deine Handtücher mit der Zeit immer steifer werden.

Leider verringert Weichspüler auch die Fähigkeit des Wasseraufnehmens. Wenn du dich also nach dem nächsten Duschen abtrocknest, wirst du merken, dass dein Handtuch nicht mehr so saugfähig ist. Statt Weichspüler kannst du Essig hinzugeben. Deine Handtücher werden gepflegt und sie riechen gut.

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Machst du auch diese Fehler beim Wäschewaschen?

Du lässt Reißverschlüsse offen

Bevor du Hosen oder Jacken mit einem Reißverschluss in den Wäschekorb wirfst, solltest du darauf achten, dass dieser verschlossen ist. Wenn du den Reißverschluss offen lässt, können die Metallzähne andere Kleidungsstücke beschädigen, wenn die Wäsche durch die Waschmaschine oder den Trockner wirbelt.

Du gibst Kleidungsstücke mit Flecken in den Trockner

Es passiert uns allen mal, wir essen Spaghetti und tropfen uns unser schönes T-Shirt mit Soße voll. Selbst nach dem Waschen sind manchmal noch orangefarbene Flecken zu sehen. Prüfe immer erst, ob die Waschmaschine alle Flecken entfernen konnte, bevor du das Kleidungsstück in den Trockner gibst. Wenn der Fleck noch sichtbar ist, behandle ihn mit einem Fleckenentferner und wasche das Kleidungsstück erneut.

Du leerst Hosentaschen nicht aus

Nicht nur Kinder vergessen Lebensmittel, Taschentücher, Stifte, Geld oder andere Gegenstände in ihren Taschen, bevor sie die Hose in den Wäschekorb werfen. Das passiert Erwachsenen genauso. Nimm dir einfach ein bisschen Zeit und überprüfe alle Taschen, bevor du sie in die Waschmaschine gibst.

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Du reinigst deine Waschmaschine nach besonders schmutziger Wäsche nicht

Du hast etwas besonders schmutziges gewaschen? Zum Beispiel das Bett vom Hund oder der Katze, schlammverkrustete Hosen, sandige Bademode oder Gartenkleidung? Nun solltest du deine Waschmaschine nicht einfach ganz normal weiter nutzen, sondern sie erst einmal gründlich reinigen.

Lass sie einfach nochmal einen Waschgang durchlaufen, mit etwas weniger Waschmittel und einer Tasse Essig. So kannst du ganz einfach zurückgebliebene Schmutzreste entfernen.

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Du pflegst deine Waschmaschine nicht regelmäßig

Normalerweise, denken wir, sollte die Waschmaschine doch die sauberste Maschine sein. Schließlich läuft sie regelmäßig. Dem ist leider nicht so. Auch eine Waschmaschine muss regelmäßig gepflegt und gereinigt werden. Es können sonst komische Gerüche entstehen oder die Kleidung riecht muffig usw.

Nimm etwas Chlorbleiche und lass deine Waschmaschine damit auf 90 Grad durchlaufen. So kannst du sämtliche Bakterien, Schimmel  und sonstigen Schmutz wegbekommen. Wenn die Maschine fertig ist, solltest du sie noch einmal durchlaufen lassen, diesmal mit einer Tasse Essig, die du über das Weichspülerfach hinzugibst.

Du überlädst die Waschmaschine

Manchmal haben wir nicht so viel Zeit und denken uns, um Zeit zu sparen, wir stopfen die Waschmaschine jetzt einfach so richtig voll, damit es sich auch lohnt. Effektiv ist das aber nicht, denn so kann die Kleidung nicht richtig sauber werden. Nicht nur das, dein Gerät leidet auch darunter und maximiert den Verschleiß.

Du wählst das falsche Programm

Die „normale“ Einstellung deines Trockners ist normalerweise die heißeste, die für schwere Wäschestücke, wie Handtücher und Decken gut ist, aber viel zu intensiv für leichtere Stoffe. Sieh zu, dass du immer das richtige Programm für die jeweiligen Wäschestücke auswählst, um den Verschleiß zu reduzieren. Auch beim Trockner solltest du darauf achten, ihn nicht zu überladen.

Du benutzt zu viel Waschmittel

„Viel hilft viel!“ – dieser Satz stimmt nicht immer. Überschüssiges Waschmittel bedeutet überschüssige Seifenlauge, die oben auf dem Wasser schwimmt und den Schmutz zurück an die Kleidung abgibt. So können sich auch ganz leicht Bakterien an deiner Wäsche bilden.

Befolge immer die Messrichtlinien der Waschmittelhersteller, dann kann nichts schiefgehen.

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Du gibst das Waschmittel auf die Wäsche

Das ist ein Fehler, besonders bei Pulverwaschmittel. Es kann passieren, dass sich das Waschmittel nicht vollständig auflöst oder es hinterlässt unschöne Flecken oder Streifen auf deinen Kleidungsstücken.

Gib das Waschmittel immer über das Dosierfach in deine Waschmaschine. So kann es sich zusammen mit dem Wasser, mit dem es in die Waschmaschine gespült wird, optimal auflösen.